In der Lernforschung werden meist vier Lerntypen unterschieden, wobei man sagen muss, dass die Zuteilung einer Person in einen Lerntyp nur "mehrheitlich" nach ihren Eigenschaften erfolgt, und keine ausschließliche ist. Immer wird es Überschneidungen zwischen zwei, drei oder sogar allen vier Lerntypen geben. Diese Lerntypen sind:
Um herauszufinden welcher Lerntyp man ist, gibt es verschiedene Tests, die einem vor Augen führen, was man vielleicht bisher schon geahnt hat, nämlich wie man sich am leichtesten Dinge merkt oder welche Eindrücke für einen selbst am stärksten sind.
Am Ende dieser Seite verweisen wir auf ein paar Seiten von Wissenschaftlern, Instituten und Psychologen, die solche Tests erarbeitet haben, leider aber teilweise recht viel an Werbung auf ihren Webseiten schalten lassen. Du kannst Dir also einen solchen Test anschauen und ihn absolvieren, um das Ergebnis mit dem Eindruck zu vergleichen, den Du auf dem Hauptteil dieser Seite zu Deinem eigenen Lerntyp bereits gewonnen hast. Sozusagen als double check, um die Schlussfolgerungen zu ziehen und das weitere Training zu planen.
Eigenschaften:
Lerntipps:
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Lerntipps:
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Lerntipps:
Die Graphik veranschaulicht die Wirkungen der jeweiligen Informationsaufnahmen. Zum Beispiel kann man sich nur 10% von dem merken, was man ausschließlich gelesen hat. Nur 20% von einem Vortrag, den man nur gehört hat, aber bereits 30% von einer Begebenheit, die man gesehen hat, bleiben einem länger in Erinnerung. Kleinere Unterschiede gibt es hierbei allerdings zwischen den verschiedenen Lerntypen.
Wirklich interessant fürs Lernen von wichtigem Stoff wird es in den Kombinationslösungen. Wenn also etwas gesehen und gehört wird, verankern sich die Informationen zu 50%. Sprechen wir selbst über ein Thema, behalten wir schon 70% von den Inhalten.
Das beste Ergebnis zum Behalten von Informationen erzielt die Verbindung von selbst Gesagtem mit selbst Erlebtem bzw. Gemachtem. Hier werden am meisten Sinne gleichzeitig mit dem Thema bearbeitet und jeder Sinn trägt ein Stück zur Erinnerung bei. Es führen ganz viele Nervenbahnen zu dieser Information und die Bahnen werden verstärkt. Diese Erlebnisse prägen sich besonders tief ins Gedächtnis ein und werden durch unterschiedliche Reize auch nach langer Zeit noch abrufbar sein.
Man kann aus dem oberen Beitrag schlussfolgern, dass eine multisensorische Informationsaufnahme den größten Erfolg zeigen wird. Dazu gibt es eine Reihe von "Ausgleichs-Übungen", die Dich bei der Aktivierung der anderen Sinne unterstützen können.
Zum Ausbau Deiner auditiven Fähigkeiten:
Zum Ausbau Deiner visuellen Aufnahmefähigkeit:
Zum Ausbau Deiner haptischen-kinästhetischen-motorischen Empfindungen:
Zum Ausbau Deiner kommunikativen Fähigkeiten:
Hier kannst Du dir auf drei Seiten aus einer Reihe von 30 Statements diejenigen aussuchen, die auf Dich zutreffen. Deren Auswertung sagt Dir, welchem Lerntyp Du am ehesten zugeordnet werden kannst. Weiters bekommst Du eine Anleitung, welche Schritte Du unternehmen kannst, um Dich in den anderen Fähigkeiten zu verbessern und so umfassender zu lernen.
Der HALB-Test von Werner Stangl lässt Dich Fragen beantworten, zu denen Du jeweils zwei Antworten angeben musst. Aus diesen zwanzig Antworten wird Dein dominantester Lerntyp ermittelt. HALB steht dabei für handelndes , akustisches, lesendes und bildliches Lernen.
Leider mit sehr vielen Google Ads gespickte Seiten und dadurch recht schwierig zu benutzen.
Die Seite mit dem schwierigen Namen stellt Dir 32 Fragen, für die Du jeweils drei bis vier Antwortmöglichkeiten bekommst. Aus Deinen Antworten wird Dein Ergebnis ermittelt. Hier gibt es den kommunikativen oder interaktiven Lerntyp, der bei anderen Seiten fehlt.
Auch hier kannst Du Dich vor Werbebannern kaum erwehren.
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